Eine Woche am Markt: Niemand ist bereit, Risiken einzugehen (13.-17. Februar)

13.02.2023
2 min
Anleger interessieren sich für sichere Vermögenswerte, die die US-Währung begünstigen, aber wie lange dies anhalten wird, ist eine offene Frage.
USD: Inflation im Vordergrund

Die wichtigste Veröffentlichung dieser Woche wird der US-Verbraucherpreisindexbericht für Januar sein. Es wird davon ausgegangen, dass die jährliche Inflation von 6.5 % auf 6.2 % gesunken ist, während die monatliche Inflation nach einem Rückgang von 0.5 % im Dezember um 0.1 % steigen könnte. Dies wäre eine starke Unterstützung für den USD.
GBP: bleibt im Bereich von 1.20-1.22

Anleger werden sich auf die Veröffentlichung von Arbeitsmarktdaten für Dezember und Januar konzentrieren. Die Arbeitslosenquote könnte bei etwa 3.7 % bleiben, während die Durchschnittslöhne von Oktober bis Dezember auf 6.2 % fallen könnten. Die Arbeitslosenansprüche im Januar könnten von 19,700 auf 17,900 sinken. Der GBP-Wechselkurs wird im Bereich von 1.20 bis 1.22 bleiben, vorausgesetzt, es gibt keine Überraschungen aus der Statistik.
AUD: Der Druck steigt

Australien wird über seine Verbrauchervertrauens- und Geschäftsstimmungsindikatoren berichten. Diese Indikatoren könnten sinken, was mehr Druck auf die Position des AUD ausüben würde.
JPY: gestützt durch das BIP

Der japanische Yen schwächt sich leicht ab, auch unter dem Druck des US-Dollars. Der JPY könnte durch die Veröffentlichung des japanischen BIP-Berichts für das 4. Quartal unterstützt werden. Die Wirtschaft könnte um 2 % im Jahresvergleich und 0.5 % im Quartalsvergleich expandieren, was ein optimistisches Ergebnis wäre.
CAD: keine Unterstützung

Kanada wird seine Daten über Herstellungs- und Großhandelsverkäufe sowie den Erzeugerpreisindex veröffentlichen. Wenn die Statistiken den CAD nicht ausreichend unterstützen, könnte sich der Rückgang verstärken.