Eine Woche auf dem Markt: Aufmerksamkeit für Rhetorik und Zahlen (20.-24. Februar)

20.02.2023
2 min
Es ist unwahrscheinlich, dass diese Woche unerwartete Neuigkeiten und entscheidende Veränderungen bringt, aber sie wird von den Marktteilnehmern verlangen, dass sie den politischen Signalen und der Veröffentlichung einiger Daten besondere Aufmerksamkeit schenken.
EUR: Hoffnung auf Unterstützung

Diese Woche wird es viele europäische Statistiken geben, sowohl für einzelne Länder als auch für die Eurozone. Der Geschäftstätigkeitsindex für Dienstleistungen und das verarbeitende Gewerbe im Februar ist einen Blick wert – er könnte etwas stärker ausfallen als die vorherigen Zahlen. Ein starker Bericht wird die EUR-Position stützen.
NZD: Aufmerksamkeit auf die RBNZ

Die Reserve Bank of New Zealand erhöht den Zinssatz gemäß ihrer Ankündigung weiter. Die RBNZ tagt diese Woche und wird wahrscheinlich über eine jährliche Zinserhöhung von 4.25 % auf 4.75 % entscheiden. Für den NZD-Kurs werden die Stabilität und Konsistenz der Zentralbank eine gute Unterstützung sein.
USD: Fed-Minuten

Die US-Notenbank wird das Protokoll ihrer letzten Sitzung veröffentlichen, in der die Anleger wie üblich nach Hinweisen und Hinweisen auf die nächsten fiskalischen Schritte suchen werden. Das Thema Zinsen in der Zukunft ist mittlerweile ein großes Thema an den Kapitalmärkten und trägt zur USD-Stärke bei.
JPY: Inflation wird Signal geben

Japan wird für Februar Statistiken über den Kernverbraucherpreisindex von Tokio veröffentlichen – der Indikator führt die Gesamtinflationsrate an. Der Indikator wird voraussichtlich steigen, was den JPY-Wechselkurs unter Druck setzen könnte.
G-20-Gipfel: Erörterung globaler Fragen

Am Mittwoch wird ein neuer G-20-Gipfel eröffnet. Bei solchen Veranstaltungen werden selten wichtige Entscheidungen getroffen, bei denen es eher darum geht, Absichten auszudrücken und wichtige Themen zu diskutieren. Wenn der Gipfel ohne Überraschungen verläuft, sind Risikoanlagen nicht bedroht.