Eine Woche auf dem Markt: Viel Spannung und Stress (27. Februar - 3. März)
27.02.2023
2 min
Der Devisenmarkt durchlebt eine Woche voller Anspannung und Stress mit neuen Prognosen für weitere Maßnahmen der US-Notenbank. In dieser Woche werden die Anleger versuchen herauszufinden, was sie zu erwarten haben.
EUR: auf der Suche nach Unterstützung
Die Eurozone und ihre Mitgliedsländer werden die endgültigen Daten zum Index der Geschäftstätigkeit im Dienstleistungssektor für Februar vorlegen. Die Arbeitslosenquoten und der Erzeugerpreisindex für Januar werden veröffentlicht. Die EZB wird das Protokoll ihrer letzten Sitzung veröffentlichen. Jede gute Nachricht wird den EUR unterstützen.
USD: starke Position
Der US-Dollar befindet sich aufgrund der Kern-PCE-Daten in einer starken Position, an der sich derzeit nichts ändern dürfte. Diese Woche werden die USA Daten über die Bestellungen langlebiger Güter, die Warenhandelsbilanz, den Verbrauchervertrauensindex des Conference Board und andere interessante Informationen veröffentlichen. Der Fluss der Statistiken ist umfangreich, aber der USD hält sich dank der Markterwartungen, dass die Geldpolitik der Fed restriktiv bleiben wird.
GBP: Beachtung der Preise
Das Vereinigte Königreich wird Informationen über neue Kreditvergaben für Januar, Wohnimmobilienpreise und Änderungen der Einzelhandelspreise veröffentlichen. Der Preisdruck bei diesen Indikatoren dürfte zugenommen haben, was sich auf das GBP auswirken könnte.
JPY: Der Yen schaut nach unten
Japan wird Daten zu den Einzelhandelsumsätzen und der Industrieproduktion für Januar präsentieren. Es ist jedoch erwähnenswert, dass der JPY nach den Kommentaren der Bank of Japan von letzter Woche nur eine Bewegungsrichtung hat – nach unten.
AUD: übermäßiger Druck
Australien bereitet sich darauf vor, seine Einzelhandelsumsatzstatistiken für Februar sowie das BIP für Q4 2022 zu veröffentlichen. Hier könnte es Grund zur Aufregung geben, aber der AUD steht jetzt unter übermäßigem externem Druck, seinen Kurs zu ändern.
