Die neue Woche, in der der Juni endet und der Juli beginnt, wird voller Statistiken sein, die den Devisenmarkt beeinflussen. Das Coronavirus zeigt sich wieder - daher wird es keinen Raum für Langeweile geben.

AKKORDE: eine Woche auf dem Markt
Bis Ende Juni hat der Finanzmarkt fast alle erwarteten Informationen erhalten. Was bleibt, sind nur Statistiken und das Ende der Quarantäne - damit die Welt in vollem Umfang funktioniert. Diese Woche gibt es die makroökonomischen Daten, die neben allgemeinen wirtschaftlichen Ereignissen veröffentlicht werden sollen - alles in allem gibt es viel zu beachten.
Das Ölkartell hält die Kapitalmärkte positiv, während der Arbeitsmarkt in den USA verborgene Macht zeigt. Es gibt wenig, was die Stimmung der Anleger beeinträchtigen könnte, außer dem überkauften Zustand des Marktes. In der neuen Woche können Marktteilnehmer so lange kaufen, bis sie entscheiden, dass die Dinge zu teuer werden.
Anfang Juli ist es unwahrscheinlich, dass sich Anleger langweilen - um ehrlich zu sein, sie hatten das ganze Jahr über keine Chance, sich zu langweilen. Im makroökonomischen Kalender dieser Woche gibt es mehr Statistiken, als der Markt abarbeiten kann. In der Zwischenzeit können die Sitzungen der Zentralbanken, an deren Spitze die EZB steht, uns ein klareres Verständnis für die Zukunft vermitteln.
Die letzte Maiwoche wird keine ruhige Zeit sein. Es gibt keinen genauen Tag für das Ende der Selbstisolation in Russland und der Quarantäne außerhalb Russlands. Wir wissen auch nicht, wie diese Außenwelt geworden ist. Diese Woche wird es viele statistische Daten geben, die die Aufmerksamkeit der Kapitalmärkte auf sich ziehen könnten, und viel geopolitischen Lärm aus den USA und China, die ständig wütend aufeinander sind.
Diese Woche erhalten die Statistiken die ganze Aufmerksamkeit. Es wird reichlich vorhanden sein, aber die Anleger werden nicht unbedingt auf jede Veröffentlichung reagieren.
Die Welt kämpft weiter gegen das Coronavirus, aber die Siege sind eher schwach. Die neue Aprilwoche und Anfang Mai (oh mein Gott, es ist schon Mai!) Werden die Zeiten der Zentralbanken und ihrer Versuche sein, das Geschäft und die Wirtschaft zu beruhigen.
Die Menschen auf der ganzen Welt bleiben selbst isoliert, während die Volkswirtschaften immer mehr Unterstützung von Zentralbanken und Finanzbehörden erhalten. Gleichzeitig bleibt der Rohstoffmarkt turbulent und der Devisenmarkt wird unruhig.
Die Welt bleibt aufgrund der Coronavirus-Pandemien in Quarantäne, das Öl wird billiger und die Kapitalmärkte haben Angst vor jedem Schatten. Anfang April wird sich zeigen, wie bereit die Anleger für eine Umkehr sind und ob sie überhaupt bereit sind.
Dieser März droht ein legendärer Monat für die Kapitalmärkte zu werden - alle Bewegungen und Trends werden vom einzigen Treiber bestimmt: dem Coronavirus. Diese Woche wird keine Ausnahme, und die Anleger werden sich erneut nicht mit den Statistiken befassen, sondern mit den Maßnahmen der Staaten gegen das Virus.